Dienstag, 3. März 2009

Autos statt Schulen?

Endlich mal eine gewichtige Gegenstimme zu den Subventionierungen der Autoindustrie:
Die OECD sagt "Autosubventionen sind Geldverschwendung" (siehe http://www.tagesschau.de/...)

Was hat eigentlich die Politiker geritten, dass sie der Autoindustrie beim kleinsten Hüsteln unsere Steuergelder in den Rachen werfen müssen? Beziehen die Herren und Frauen Politiker etwa auch Gelder von der Autoindustrie und stecken sich quasi auf Umwegen das Geld selbst in die Tasche?

In die Bildung, und zwar zunächst mal in die Grundbildung, muss das Geld gesteckt werden. Was nützen uns die schönsten Autokonzerne mit vielen freien Arbeitsplätzen, wenn es keine Menschen gibt, die für die Arbeit qualifiziert sind? Wenn ein hoher Prozentsatz gänzlich ohne Abschluss die Haupt- und Realschulen verlässt und die viele, die einen Abschluss haben, auch keiner haben will, weil es ihnen an einer soliden Grundbildung fehlt?

Da ist der Kaiser (oder Kaiserin) mal wieder völlig nackt. Danke an die OECD, dass sie das mal ausgesprochen hat!

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